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Ein wunderbarer Tag für eine Tesla-Testfahrt

05.03.21
Nachhaltig
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Normalerweise düse ich mit meinem Qashqai über die Strassen, heute soll es aber der Tesla sein. Die im letzten Interview versprochene Testfahrt steht an und deshalb stehe ich kurz nach dem Mittagessen mit Luca vor einem schneeweissen Model 3. Luca ist unser Flottenmanager und erklärt mir den Tesla. Das ist auch nötig, denn im Tesla wird der Schlüssel zur edlen Karte und das Cockpit zum iPad. Nachdem sich Luca ausführlich Zeit genommen hat, bin ich bereit und fahre aufgeregt vom Parkplatz. Der Blinker ist immerhin noch neben dem Steuerrad, ansonsten läuft so ziemlich alles über das iPad. Luca hat mich schon gewarnt, erstmal nur vorsichtig Gas zu geben und ich halte mich dran. Halb begeistert, halb nervös und etwas ehrfürchtig starte ich die Testfahrt.

Meine Strecke führt um den Greifensee, perfekt, denn hier wechseln sich von der 30er bis zur 80er Zone so ziemlich alles ab. Und ab geht auch der Tesla, unfassbar schnell, präzise und dennoch überraschend sanft beschleunigt er in die gewünschte Geschwindigkeit. Auch nach fast einer Stunde Probefahrt, habe ich die Bremse eigentlich gar nicht gebraucht. Nicht weil ich gerast bin, sondern weil der Tesla umgehend reagiert, sobald ich meinen Fuss vom Gas nehme. Zugegeben die Einstellungen von Heizung, Lüftung und Scheibenwischer über das iPad an der Mittelkonsole ist gewöhnungsbedürftig, dennoch bin ich Kilometer für Kilometer umso begeisterter. Der Tesla fühlt sich schnell und sicher zugleich an. Extratipp: Er lässt sich problemlos mit Spotify oder sonstigen Playstores verbinden. Lautes Mitsingen geschieht allerdings auf eigene Gefahr, das Model 3 ist nämlich so leise, dass man schiefe Töne sicher meterweit hört. Auf einem Waldparkplatz teste ich das Wendevermögen. Die Rückwärtskamera zeigt mir ein Kamerabild in Echtzeit von allen Seiten. Zudem ist das  bereits aus anderen Autos bekannte Warnsignal zu hören. Auch hier bin ich echt überzeugt. Das Navi läuft per iPad direkt über Google Maps, ist also nicht nur immer aktuell, sondern auch sehr präzise. Sogar ich – die sich ansonsten liebend gern mitsamt Navi verfährt – finde die Route mühelos.

So fahre ich nach meiner Testfahrt wieder auf dem Parkplatz in Volketswil ein und steige freudestrahlend und tatsächlich etwas widerwillig aus. Und plötzlich verstehe ich das Glänzen in Thomas Augen, als ich mit ihm letzte Woche das Interview zum Model 3 führte. Leo, unser Chief Marketer, hilft mir nochmals beim Laden und erklärt sich bereit den Tesla in die Garage zu fahren, damit ich ihn auch nochmals von aussen bewundern kann. Also den Tesla. Dann kommt er wieder auf seinen Platz.

Ich blicke nochmals wehmütig zurück und verlasse mit Leo die Garage.